Low Code

Low Code bedeutet Programmierung mit „wenig Code“, d.h. im Wesentlichen grafisch. Eine textbasierte Programmiersprache muss dazu nicht mehr erlernt werden. Insofern kann man Low Code als die nächste Generation von Programmiersprachen bezeichnen.

Der Trend, dass die Programmiersprache dem Programmierer immer mehr Arbeit abnimmt, immer weiter weg von der ausführenden Maschine und immer näher an der menschlichen Sprache, ist ein Prozess, der sich seit Jahrzehnten vollzieht. Low Code stellt auf diesem Weg aber durchaus eine Disruption dar, weil eben gar keine textbasierte Sprache mehr benötigt wird, sondern nur noch logische Elemente grafisch aneinandergefügt werden müssen.

Der große Vorteil besteht darin, dass die Umsetzung viel schneller und mit weniger Fehlern (Bugs) möglich ist als bei einer klassischen Programmierung. Im Gegenzug bietet die grafische Programmierung (noch?) nicht den vollen Baukasten an Funktionen und Optimierungs-Möglichkeiten.

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